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Press Corner>Caja Madrid>Corporate Mailing 2009
PRESSEMITTEILUNG
Die Wiener Niederlassung der zweitgrößten spanischen Sparkasse Caja Madrid finanziert Projekte auf dem Infrastruktur- und Energiesektor in Mittel- und Osteuropa
Die Niederlassung der Caja Madrid in Wien erreicht im ersten Jahr ihres Bestehens ein Geschäftsvolumen von knapp 800 Millionen Euro
Großprojekte im Infrastrukturbereich und Energiesektor
Unter den Infrastrukturprojekten ist die Autobahn M6 von Budapest nach Pesc hervorzuheben. Caja Madrid beteiligt sich als arrangierende Bank gemeinsam mit 10 anderen Kommerzbanken und der Europäischen Investitionsbank an der Finanzierung der Teilstrecke III zwischen Dunaújváros y Szekszárd (65km) mit einem Betrag von 463 Millionen Euro. Dieses Projekt wurde an ein aus der deutschen Baufirma Bilfinger-Berger, der österreichischen PORR AG, und dem französischen Bauunternehmen Egis bestehendes Konsortium vergeben.
Die Finanzierungen auf dem Energiesektor erstrecken sich auf die Bereiche erneuerbare Energien, Erdöl, Erdgas und elektrische Energie. Dabei ist insbesondere die Finanzierung der Lotos-Raffinerie, der zweitgrößten Raffinerie-Gruppe Polens, die sich zu 58,8% in Staatseigentum befindet, hervorzuheben. Caja Madrid beteiligt sich als IMLA (Initial Mandated Lead Arranger) mit 18 weiteren internationalen Finanzinstituten mit einem Betrag von 74 Millionen Euro. Das Projekt wurde vor kurzem von den Fachzeitschriften „Project Finance“, Euromoney und PFI, als beste europäische Transaktion im Öl- und Gas-Sektor ausgezeichnet.
Ein weiteres Ziel, das sich Caja Madrid bei der Eröffnung der Niederlassung in Wien setzte, ist die Unterstützung der zahlreichen Tätigkeiten spanischer Unternehmen in der Region. 40% der von Caja Madrid in Mittel- und Osteuropa finanzierten Projekte weisen eine direkte oder indirekte Beteiligung von spanischen Unternehmen auf.
Ein typisches Beispiel ist die Beteiligung von Caja Madrid an der Finanzierung der Alpine Bau GmbH, dem zweitgrößten österreichischen Bauunternehmen, welches zu 80% im Besitz der spanischen FCC-Gruppe steht. Caja Madrid beteiligte sich an der gemeinsamen Finanzierung mit anderen Banken als Arranger. Der Betrag der Transaktion beläuft sich auf insgesamt 214,5 Millionen Euro, Caja Madrid ist dabei mit einem Betrag von rund 65 Millionen Euro beteiligt.
Von allen spanischen Banken setzt Caja Madrid die meisten Aktivitäten in Zentral- und Osteuropa. Diese Position wird durch den Umstand untermauert, dass sie die größte Anzahl von Kofinanzierungen mit der EBRD abgeschlossen hat.
Internationale Präsenz der Caja Madrid
Außer in Wien ist Caja Madrid seit einigen Jahren auch an anderen internationalen Standorten, wie Lisabon und Miami, mit Corporate Banking Niederlassungen tätig. In Dublin unterhält das Institut zusätzlich ein Repräsentanzbüro.
In den USA hält Caja Madrid 83% der „City National Bank of Florida“, eine auf das Firmenkundensegment spezialisierte Bank. In Mexiko ist sie zu 40% an der zweitgrößten mexikanischen Hypothekengesellschaft „Su Casita“ beteiligt. Caja Madrid hält außerdem Beteiligungen an der internationalen Versicherungs-gesellschaft „Mapfre“ (10% Mapfre America, 12,43% Mapfre America Vida sowie 12,5% Mapfre Internacional).
Caja Madrid (Niederlassung Wien) Mag. Johannes Peter Spalek (Generaldirektor) Seilerstätte 16 / Hochparterre A-1010 WIEN T: +43 1 253 03 99-0 E: jospalek@cajamadrid.es
ibd+c (PR-Agentur Österreich) DDr. Georg Schramel T+F: +43 1 318 80 86 M: +43 6991 318 80 86 E: georg.schramel@ibdc.at
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